Die Ausbildung zum Rettungshundeführer umfasst folgende Schwerpunkte:
Die Arbeit in der Staffel erfordert grundsätzlich ausgeprägten Teamgeist, Ausgeglichenheit, gute Kondition, Einsatzbereitschaft im Ernstfall und regelmäßiges Training mit dem Hund, um die Leistungsfähigkeit auf dem erforderlichen hohem Stand zu halten.
Erste Hilfe am Menschen und Hund
Organisation und Einsatztaktik
Karten- und Kompasskunde
Grundwissen Kynologie
Lagebeurteilung
Sprechfunkverkehr
Suchtechnik des Hundes
Sicherheit im Einsatz
Probezeit:
Die Probezeit beträgt in der Regel 6 Monate, sie dient sowohl dazu, dass sich der angehende Rettungshundeführer noch einmal den Zeitaufwand für die Ausbildung verdeutlicht.
Nach Ablauf der Probezeit müssen Hund und Hundeführer einen Eignungstest ablegen. Bestehen beide Teile des Teams den Test, wird der Hundeführer in die Rettungshundestaffel aufgenommen. Danach verpflichtet er sich mit seinem Hund für Einsätze der Rettungshundestaffel zur Verfügung zu stehen. Bereits in der Zeit der Ausbildung sind Einsätze als Helfer möglich.
Ausbildung/Probezeit
Schnuppertraining:
Die Rettungshundeausbildung beginnt in der Regel mit einem so genannten Schnuppertraining, bei dem sich Ausbilder und Team kennenlernen. Der Hundeführer kann hier prüfen, ob er und sein Tier für die Arbeit als Rettungshundeteam geeignet ist.
Ausbildung:
Die Ausbildung selbst enthält eine Reihe von Ausbildungsinhalten für Hund und Halter:
Die Ausbildung des Hundes umfasst folgende Schwerpunkte:
Bindungstraining
Hundeführerschein
Gerätearbeit
Motivationstraining